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NAD D 7050
Es wird so viel Musik wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr gehört. Aber die Gewohnheiten haben sich geändert. Dabei spielt die konservative CD nicht mehr die erste Geige, geschweige denn die audiophile Schallplatte. Heutzutage liegt die Musik auf einem Computer, einem Smartphone oder Tablet. Oder kommt von Online Diensten wie zum Beispiel Rdio, Spotify oder Wimp. In diesen modernen reduzierten, rein digitalen Biotopen findet sich auch immer ein Netzwerk.
Dann schlägt die Stunde für den neuen digitalen Netzwerk-Verstärker D 7050. Eine neue Generation an Hifi-Gerät im frischen Gewand, mit innovativer Digitaltechnologie, rein digitalen Anschlüssen, drahtlosen Verbindungen und einem grünen Gedanken. Nur noch zwei Lautsprecher anschließen und fertig ist die HiFi-Anlage. Aber der Reihe nach.
Gleich auf drei Arten verbindet sich der Verstärker drahtlos (wireless) mit anderen Komponenten und spielt Musik von unterschiedlichsten Medien. Apple AirPlay ist dabei unzweifelhaft die ultimative Lösung in einem Netzwerk, da anerkannt intuitiv und simpel. Denn sind alle Komponenten im gleichen Netzwerk eingebunden "sieht" jedes Gerät den D 7050 und kann die Wiedergabe dahin umlenken. Ein "Knopfdruck" genügt und die interne Wiedergabe der Quelle wird umgangen. Das digitale Signal - klanglich allemal die beste Lösung - gelangt drahtlos in den digitalen Verstärker.
Nicht in jedem Haushalt gibt es ausschließlich Apple Produkte und so bietet der D 7050 ganz universell nach dem UPnP (Universal Plug and Play) Protokoll auch noch den Zugriff auf alle entsprechend zertifizierte Modelle (zum Beispiel Computer, NAS, Laptop). Doch selbst wenn kein heimisches Netzwerk zur Verfügung steht kann Musik direkt zum D 7050 gestreamt werden. Die im mobilen Bereich (auch Laptops) weit verbreitete Übertragungsform Bluetooth im höchstwertigen Modus aptX macht es möglich. Für den D 7050 bedeutet das: Einfach Alles.
Am Netzwerk-Verstärker finden sich ausschließlich digitale Eingänge. Zentral fallen die überall gebräuchlichen SPDIF-Formate in optischer und koaxialer Form auf. Der optische Eingang kommt bei Formaten bis zu 24 Bit/196 kHz ins Spiel. Auch einen Kontakt für den Computer gibt es. Über die USB-Schnittstelle dockt ein Laptop oder Tischgerät direkt an und verwendet den Verstärker als Soundkarte. Dabei spricht man von einem asynchronen USB-Eingang. Das bedeutet, dass der D 7050 den Takt vorgibt und den Computer zum reinen Datenlieferanten degradiert. Durch diesen Kunstgriff wird der gefürchtete Jitter (Zeitfehler) bei der Übertragung der Digitaldaten auf ein Minimum reduziert. Selbst ein hochwertiges Satelliten/Subwoofer System kann direkt angeschlossen werden. Dazu dient der einzige Anschluss, der auf der Rückseite analog ist, der Audio Out (klassisch mit Cinch). Auf der Front lässt sich ein Kopfhörer (zum Beispiel der VISO HP50) anschließen und der genießt das Privileg von einem extra Verstärker optimal versorgt zu werden.
Schlussendlich spielt die Technik eine untergeordnete Rolle. Um aber einordnen zu können, warum der D 7050 eine so unglaubliche Performance bietet, hilft es zu wissen, dass der Digitalverstärker NAD Masters M2 im Preisbereich von 6000 Euro Pate gestanden hat. Der Verstärker baut auf dem gleichen Prinzip (nur mit weniger Leistung) auf. Es handelt sich um das weltweit ausgezeichnete Direct Digital Feedback (DDFA) Konzept. Es ist von der Idee sehr einfach, denn das Eingangssignal bleibt bis zu den Lautsprecherklemmen im Digitalbereich. Es findet keine klassische Wandlung statt und kein Wechsel in die verzerrungs- und rauschträchtige analoge Welt. Ein Novum. Denn wenn Zwischenschritte entfallen kann der Klang nicht schlechter werden. Was nicht da ist kann nicht beeinflussen. Es gibt deshalb derzeit keine direktere Verstärkung digitaler Signale. Zumal erstmalig sogar eine digitale Feedback-Schleife realisiert wurde. Es wird also der Ausgang mit dem Eingang verglichen und für jede Abweichung ein Korrektursignal generiert, das letztendlich dafür sorgt, dass das Musiksignal bis zum Ausgang völlig identisch zum Original bleibt.
NAD stellte 1978 die Verstärkerwelt grundlegend auf den Kopf. So hatte beim damaligen Vollverstärker 3020 nicht das Testlabor mit seinen heiligen Messwerten das letzte Wort bei der Entwicklung, sondern die reale Welt. Der 3020 sollte keine theoretischen Lasten mit ausgeklügelten Messlabor-Signalen bewältigen, sondern echte Lautsprecher mit wirklicher Musik treiben. Das kam einer Revolte nahe. Der D 7050 hegt genau den gleichen Anspruch. Dieser Anspruch führt unter anderem dazu, dass der Klang des D 70500 viel kräftiger und souveräner wirkt, als die Leistung vermuten lässt.
Das Konzept des digitalen Verstärkers D 7050 lässt sich im Grunde genommen sehr einfach beschreiben: NAD packt viermal mehr Schaltungen in ein Viertel der Baugröße eines klassischen analogen Verstärkers. Und das Schöne ist, es macht Sinn. Nicht um mit einem ungewöhnlich kleinen Gehäuse aufzufallen, sondern weil die hochfrequenten Signale in Schaltungen mit extrem kurzen Wegen einfach besser klingen. Das sieht man dann an den ungemein kompakten aber extrem komplexen ICs (LSI: Large Scale Integrated Circuits), den Miniaturbauteilen (SMD: Surface-Mounted Device) und mehrlagigen Leiterplatten. Alles Maßnahmen, um die Signal-Geschwindigkeit und Performance bei ultrakompakter Bauweise zu optimieren. Der sehr hohe Wirkungsgrad der Direct Digital Feedback Verstärkertechnologie reduziert die Wärmeabstrahlung signifikant und ermöglicht so kleinere Kühlkörper und Netzteile zu verwenden - bei gleichzeitiger Klangverbesserung. Sogar ein Subwooferausgang mit wählbaren Übergangsfrequenzen (im Digitalbereich realisiert) steht zur Verfügung. Damit erzeugen Blockbuster Zwerchfell erschütternde Bedrohungen oder Musik einen groovenden Bassteppich, den man nicht nur hört, sondern auch spürt. Alles in allem ein Verstärker der einen kühlen Kopf bewahrt und klanglich neue Maßstäbe setzt.
Bei all dem technischen Aufwand und der kompromisslosen Jagd nach dem besten Klang kann man heutzutage aber auch die Umwelt nicht komplett ausblenden. NAD übernimmt mit dem D 7050 auch in dieser Hinsicht Verantwortung. Das Konzept des Digitalverstärkers ist schlicht und ergreifend als "Grün" zu bezeichnen. Der Wirkungsgrad des Verstärkers ist so gut, dass nur ungefähr 20% der Leistung aufgenommen wird, die ein klassischer (AB) Verstärker für das gleiche Leistungsangebot verbraucht. Das ist ungefähr so, als ob man ein klassisch Benzin verbrennendes Fahrzeug gegen eine Hybrid-Variante eintauschen würde. Betrachtet man dann noch die kleinen Abmessungen und das schlanke Design, ist man erstaunt, wie erwachsen und mühelos der D 7050 auch große Lautsprecher mit ausreichend Pegel treibt - ohne Rauschen und Verzerrung hinzuzufügen. Ein unglaubliches Konzept. Natürlich ist auch der Verbrauch im Ruhezustand (Standby, wenn keine Musik anliegt) mustergültig und liegt unterhalb eines halben Watts.
Das unterstreicht den Anspruch seitens NAD neue Technologien zu finden, die eine klare Klangverbesserung bieten, weniger verbrauchen und die Umwelt durch mehr recycle bare Anteile weniger belasten. Das alles erfüllt der intelligenteste Verstärker, den es je gab mit Bravour.