Elac AM 150 Weiss Seidenmatt

Aktive Monitor AM 150: So kompakt und doch so vielseitig

Ob am Computer, am iPod oder an der HiFi-Anlage, die „aktive“ Linie macht aus wenig viel. Ihr bislang einziger Vertreter AM 150 besticht durch seine Vielfältigkeit und sein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis.

Er kann viel, der kleine AM 150 aus dem Hause ELAC. Unter der seidenmatten Schale steckt ein technisch glänzender Kern. Es verwundert daher nicht, dass die möglichen Einsatzgebiete für den Active Monitor AM 150 fast grenzenlos sind, denn er hat alles an Bord, was einen ausgewachsenen Aktiv-Lautsprecher auszeichnet.

Ausgestattet mit einem 130 mm Tieftonchassis und einer 25 mm Seidenkalotte verspricht der Active Monitor AM 150 einen weiten Ubertragungsbereich mit weichzeichnenden Hohen und einer homogenen Abstrahlcharakteristik. Fur die Verstarkung stehen zwei Endstufen in Class-A/B Technologie bereit, die das Tieftonchassis mit 50 W und das Hochtonchassis mit 25 W befeuern.

Ein Blick auf die Ruckseite offenbart die zahlreichen Anschlussmoglichkeiten, die ein problemloses Zusammenspiel mit jeder Art von Signalquelle gestatten.
Auf der analogen Ebene konnen sowohl unsymmetrische Signale uber eine Chinchbuchse, als auch symmetrische Signale, wahlweise uber eine 6.3 mm Klinken- oder eine XLR-Buchse, angeschlossen werden. Einzigartig in seiner Klasse sind die digitalen Eingange. Der Active Monitor AM 150 beherrscht die Verarbeitung der weltweit verbreiteten Standards S/PDIF und AES/EBU. Der Cirrus-Logic Digital Interface Receiver des AM 150 loggt sich automatisch auf die korrekte Sample Frequenz ein (32 / 44.1 / 48 kHz).

Um mehrere Active Monitor AM 150 mit demselben digitalen Signal versorgen zu konnen, verfugt dieser uber einen digitalen Ausgang, mit dessen Hilfe ein in den AM 150 eingespeistes Signal zu einem weiteren AM 150 weitergeleitet werden kann.

Der Active Monitor AM 150 kann an die raumlichen Gegebenheiten und personliche Horgewohnheiten angepasst werden. Hierfur stehen verschiedene Filterfunktionen zur Verfugung. Durch ein dreistufiges Lowshelf-Filter (0 dB, -2 dB und -4 dB) lasst sich die Wiedergabe des unteren Frequenzbereichs fur die jeweilige Aufstellungsposition, egal ob auf dem Schreibtisch, im Regal oder nahezu freistehend, optimieren. Ein ebenfalls in drei Stufen schaltbares Lowcut-Filter (Flat, 80 Hz und 100 Hz) ermoglicht eine Ankopplung an Subwoofer, ohne storende Uberlagerung tieffrequenter Schallwellen im Raum. Die dritte Filterfunktion widmet sich der Hochtonwiedergabe. Ebenfalls dreistufig ausgelegt gestattet das Highshelf-Filter eine Absenkung oder Anhebung des oberen Frequenzbereiches (0 dB, -2 dB oder +2 dB).