Jamo
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S 608 HCS 3 Mit den grösseren Frontlautsprechern vorn gewinnt das Jamo-Set deutlich, so dass man den Mehrpreis gegenüber dem 606er 5.0-Set als absolut gerechtfertigt ansehen kann. Durch den sehr guten Tiefgang und den immensen Nachdruck wird für die meisten Einsatzzwecke ein zusätzlicher aktiver Subwoofer nicht notwendig sein. Nur der Anwender, der das gelungene Ensemble in einem dedizierten Heimkinoraum aufbauen möchte und dort Actionsequenzen von Blockbustern mit enormem Tiefgang und brachialer Effektgewalt wiedergeben möchte, sollte sich noch zusätzlich einen aktiven Subwoofer anschaffen. Mit dem bärenstarken und unerbittlichen C 80 SUB hat Jamo auch gleich ein passendes Produkt im Portfolio, das in unserem Test begeistern konnte. Für die Verwendung im Wohnzimmer hingegen reicht die vom 5.0 Set gebotene Leistungsfähigkeit im Bassbereich problemlos aus. Sehr zu loben ist auch die höchst angenehme tonale Auslegung. Die gekonnten Übergänge vom Hoch- in den Mitteltonbereich und von den Mitten in den "Frequenzkeller" belegen das insgesamt sehr erfreuliche Niveau der Jamo-Schallwandler, das auch durch die sehr hohe Pegelfestigkeit weitere Bestätigung findet. Daher können ohne Schwierigkeiten auch leistungsstarke AV-Receiver oder -Verstärker Kontakt mit den Jamo-Boxen suchen. Erstaunlich ist, wie tadellos sich der kleine Center auf eine ansprechende Zusammenarbeit mit den großen Front-Standlautsprechern versteht. Er hinterlässt hier einen noch besseren Eindruck als beim Einsatz mit den kleineren S 606 Frontboxen beim Jamo S 606 HCS 3 5.0-Set. Auch die kompakten Regallautsprecher wirken nicht verloren, sondern punkten durch spontanes Ansprechen und eine erstaunliche Räumlichkeit. |
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